Der Papstbesuch in Freiburg hat uns ungewollt ein Stück Freiburger Streetart beschert. Auch lange noch nach dem so genannten „Jahrtausendereignis“ blieben uns die weißen Papstpflaster erhalten, mit denen überall dort wo der Pontifex auftauchen sollte, sämtliche Gullydeckel versiegelt wurden. Es war eine Maßnahme aus dem reichhaltigen Katalog an Sicherheitsvorkehrungen, die getroffen werden mussten um das Kirchenoberhaupt zu beschützen – offensichtlich auch vor Gefahren aus der Tiefe.
Bis heute noch sind rund um die „rote Zone“ Spuren der kleinen, weißen Kunstallationen zu sehen, die man auch als Visualisierung eines Privilegs verstehen kann, welches nur 5 Personen auf der ganzen Welt genießen: Die Sicherheitsstufe 1. Die folgenden Fotos davon sind eine Woche nach der Rückkehr zu irdirscher Nomalität auf dem Freiburger Münsterplatz entstanden:
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Hmm… ob es von den „Papstpflastern“ noch etwas bei meinem Besuch kommende Woche zu sehen gibt…?